Gedichte |
Gedichte
Das Ende einer Liebe Ich spreche dich an. Und du hörst mich nicht. Ich berühre dich. Und du spürst mich nicht. Ich gehe weg. Und du bemerkst es nicht. Ich bin traurig, verwirrt... Und du? Allein den ich liebe, Und wenn dieser Mensch - ganz unerwartet - meine Gefühle nicht mehr erwidert, falle ich tief, und er fängt mich nicht auf. Da bin nur noch ich - allein. Novembergedanken meine Seele schwer. Die Nebel verschleiern, ich finde mich nicht mehr. Habe mich verloren - irgendwo, irgendwann... Bei dir Ich halte mich für unscheinbar. Du meinst ich sei klug. Ich zweifle oft an meiner Intelligenz. Du bist so lebensfroh. Ich neige zur Melancholie. Du wirkst immer so gelassen. Ich bin schnell angespannt. Aber bei dir fühle ich mich so wie du mich siehst. Bei dir bin ich einfach so schön anders. Abhängigkeit bin ich noch beseelt von uns. Wenn einige Tage vergangen sind, fühle ich mich leer, sehne ich mich nach dir, hoffe ich auf ein baldiges Wiedersehen. Wenn du kommst, bin ich wieder ganz, habe aber auch Angst davor, dass du wieder gehst. Und ich irgendwann daran zerbreche... Sehnsucht Nach einiger Zeit habe ich dich wahr genommen. Und dich sehr schätzen gelernt. Ich sehne mich danach dir zu begegnen, dass du mich siehst, mit dir zu reden, nach einer zufälligen Berührung. Ich sehne mich danach, dass du so empfindest wie ich. Ich kann dir meine Gefühle nicht offenbaren, denn ich habe Angst vor deiner Reaktion. Du bist mir so nah. Und doch unerreichbar für mich. Angst begleitest mich durch den Tag. Du gehst mit mir ins Bett, störst meinen Schlaf. Du bestimmst mein Denken und Handeln, ohne mich zu fragen. Du veränderst mich, jeden Tag ein bisschen mehr. Ich will dich besiegen, aber ich schaffe es nicht. Noch nicht... |